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Start-Up

"Wie Digital Health uns gesund macht" - Kongress der CDU-Fraktion

Digital Health Konferenz 6Berlin soll die europäische Gesundheitsmetropole 2020 werden. Das ist das Ziel der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Aus diesem Anlass fand gestern unser erster Digital Health Kongress bei Microsoft in Berlin statt (vgl. Artikel in der Morgenpost und im Tagesspiegel).

Rund 170 Gäste, darunter Vertreter von Start-Ups, der Industrie, Wissenschaft und Politik durften wir begrüßen, mit einigen diskutieren und wichtige Hinweise für unsere weitere Arbeit mitnehmen, u.a. muss das Wagniskapital gestärkt werden, die Kooperationsmöglichkeiten für Start-ups mit den Krankenkassen verbessert sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen für telemedizinische Innovationen - das Fernbehandlungsverbot - angepasst werden.
Zudem durften wir den ersten Digital Health Award an Emperra verleihen. Das Start-Up aus Potsdam überzeugte mit einem Diabetes Pen, der vollautomatisiert die individuellen Daten der Patienten erhebt und somit eine optimale Therapie ermöglich.
Die Inputs des gestrigen Tages haben deutlich vor Augen geführt, dass Berlin eine echte Chance hat der Digital Health-Hot Spot der Zukunft zu werden. Und: Wir können entscheidend dazu beitragen, die Innovationen der Branche zu nutzen und zu fördern - um gesund zu werden und gesund zu bleiben.

 

2. Gründerinnen-Lunch der CDU-Fraktion

160216_Gründerinnen-Lunch6Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Start-Ups in Berlin? Beim 2. Gründerinnen-Lunch der CDU-Fraktion stand diese Frage im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Sonja Kardorf, Vorstand der Investitionsbank Berlin (IBB) diskutierten wir, worauf Start-Ups gerade in der Gründungsphase achten müssen, welche Programme u.a. die IBB unterstützen und wo die Politik nachbessern sollte. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe und unser gemeinsames Engagement für die Start-Up-City Berlin.

Erster Gründerinnen-Lunch der CDU-Fraktion

Gründerinnen-LunchIntensiv und inspirierend war unser gestriger Austausch mit über 20 Berliner Gründerinnen im Berliner Abgeordnetenhaus. Gemeinsam mit ihnen, meinem Fraktionsvorsitzenden Florian Graf und Justizsenator Thomas Heilmann diskutierten wir darüber, wie die Politik Frauen besser bei Gründungen unterstützen kann. Konkret müssen wir uns stärker dafür einsetzen, dass Gründerinnen mehr Risikokapital erhalten. Wichtig ist auch, dass wir den Gründergeist und die Idee Unternehmer zu werden früh, schon in der Schule und auch in Universitäten, vermitteln. Es soll ein selbstverständliches Berufsziel sein. Deshalb wollen wir die Kontakte zwischen Unternehmern, Schulen und Universitäten fördern. Ein wirklich guter erster Auftakt, den wir fortsetzen werden. Ich freue mich, auf die gemeinsamen Anstrengungen für eine noch erfolgreichere Start-Up-Hauptstadt Berlin!

Grußwort auf der Welldoo Panorama Konferenz 2015

Welldoo_GLWelche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf unser Gesundheitssystem? Welche Rahmenbedingungen braucht Digital Health, damit wir alle von den Vorteilen profitieren können? Mit diesen Fragen beschäftigten sich zahlreiche Experten aus Medizin, Wirtschaft und IT auf der welldoo Panorama Konferenz 2015. Freue mich, dass die Konferenz in Berlin stattfindet, wo die Branche bereits dabei ist sich als wichtiger Technoligiezweig zu verankern.

Es war eine gute Gelegenheit alle Anwesenden aufzufordern, die Politik mit Ideen und Anregungen zu "nerven". Nur wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir die richtigen Rahmenbedingungen setzen und digitalen Fortschritt und Innovationen im Gesundheitsbereich ermöglichen.

Netzwerktagung der Jungen Gruppe im Bundestag

140924_Netzwerktagung Junge GruppeHeute war ich bei Netzwerktagung der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Zu Gast: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Im Gespräch mit ihr konnte ich das Zukunftsthema Innovationen in und für Deutschland ansprechen.

Ob digitale Start-Up-Branche oder Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie oder Gentechnik: Wenn wir in Deutschland auch in zehn oder zwanzig Jahren noch mit innovativen Branchen erfolgreich, noch Marktführer in einzelnen Segmenten sein und somit Arbeitsplätze erhalten wollen, müssen wir in diesem Bereich eine viel größere gedankliche wie reglementierende Offenheit in unseren gesellschaftlichen Diskussionen erreichen. Ob frei zugängliches W-Lan oder der Umgang mit der neuen Taxi-App "Uber" - zu häufig setzen wir zuerst auf Abschottung, Verbot oder Regulierung. Zu selten sehen wir meines Erachtens die Chancen und den weltweiten Wettbewerb, in welchem wir uns behaupten müssen. In diesem Kontext war auch die Frage der Finanzierung, also die Stärkung von Wagniskapital, ein entscheidender Bestandteil der Diskussion. Nur wenn wir die hier vorhandene riesige Lücke zwischen den USA und Deutschland / Europa schließen, werden wir den Exodus an guten Ideen und guten Fachkräften im Gründungsbereich stoppen.