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Pharma

Berlin: die europäische Gesundheitshauptstadt !

146Ich freue mich, dass die CDU-Fraktion gestern mein Papier zur Gesundheitswirtschaft beschlossen hat. Mit konkreten Maßnahmen wie dem 1000-Labore-Programm für Gründer an Unis, einem 100-Millionen-Euro-Fonds für naturwissenschaftliche Start-Ups, einer gemeinsamen Gesundheitsdatenbank von Charité und Vivantes für beste Forschung, einer stärkeren Vernetzung von IT- und Gesundheitswirtschaft und vielen weiteren ebnen wir den Weg für unser Ziel: Berlin als Gesundheitshauptstadt Europas zu etablieren! (vgl. Artikel im Tagesspiegel und in der Morgenpost)  

Besuch bei Bayer Berlin

140923_Besuch CollaboratorGruß vom Berliner Produktionsstandort von Bayer HealthCare Pharmaceuticals… Habe mich gefreut, mit Jens Spahn, MdB, und Michael Henrich, MdB, einen der größten Bayer-Standorte und Berliner Arbeitgeber (ca. 4.500 Mitarbeiter) besucht zu haben. Wichtige Zukunftsbranche für Deutschland und gerade für Berlin!

CoLaborator: Chance für Biotech Start-Ups in Berlin

Eröffnung des CoLaborators bei Bayer in Berlin Nach San Francisco jetzt Berlin. Bayer eröffnet seinen zweiten CoLaborator weltweit. Mit diesem Forschungsinkubator will der Pharmakonzern Unternehmer aus dem Biotech-Bereich bei der Existenzgründung unterstützen. Einmalige Chancen also für Biotech-Start-ups in der Hauptstadt. Berlin ist eben nicht nur sexy. Berlin hat auch Wirtschaft. Und das ist gut so!

Mehr Infos zum CoLaborator

Auf ein Wort - Podiumsdiskussion zum Pharmastandort Berlin

Anlässlich der ersten „Berlin Health Week“ veranstaltete der Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) zusammen mit dem Landesbezirk Nordost der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) einen parlamentarischen Abend bei der ich zu einer Podiumsdiskussion zur Bedeutung der Gesundheitsindustrie für den Standort Berlin geladen war. Die Hauptstadt ist eindeutig ein Pharma-Standort mit Potential. Die Pharmaindustrie ist der größte industrielle Sektor Berlins und bringt Wissen, Gesundheit und Arbeit in die Region. Jeder zwölfte Pharmabeschäftigte in Deutschland arbeitet in Berlin. Damit ist die Hauptstadt nach Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen der viertgrößte Pharmastandort Deutschlands. Die enge Vernetzung von Ausbildung, Forschung und Produktion in Berlin bietet gute Arbeits- und Forschungsbedingungen für Unternehmen der Pharmaindustrie.

Hier, so meine ich, muss die Politik durch kluge Ansätze die schon vorhandenen Potentiale der Infrastruktur durch Forschungseinrichtungen, Labore, und Produktionszentren noch besser vernetzen. In Pankow haben wir beispielsweise mit dem Campus-Buch einen erstklassigen, innovativen Standort, um die Gesundheitswirtschaft in der Region voranzutreiben und junge Unternehmen in einem interdisziplinären und wertschöpfenden Umfeld anzusiedeln und arbeiten zu lassen. Gerade Start-ups als Ausgründungen von Universitäten brauchen eine besonders starke Förderung. Dafür muss aber offenes Klima des Wissenstransfers weiterhin gepflegt sowie ein gründungsfreundliches Umfeld geschaffen werden. Fragen der Unterstützung von Translationszentren, der weiteren internationalen Vernetzung oder auch der Schaffung von positiven Rahmenbedingungen für Risikokapital im Biotechnologie-/Pharmasektor sind hier nur einige Beispiele.

Für die Zukunft gilt es die Pharmaindustrie als eine Schlüsselindustrie Berlins im Rahmen politischer Möglichkeiten zu unterstützen. Schon jetzt wird jeder siebte Euro des deutschlandweiten Branchenumsatzes in Berlin erwirtschaftet und im Bereich Forschung sind die Unternehmen in Berlin besonders stark: Jeder dritte Euro, der in der Industrie für Forschung und Entwicklung ausgegeben wird, kommt von den Arzneimittelherstellern.

Mein Wunsch und Ziel für die kommenden Jahre wird sein, diese Position weiter auszubauen und Berlin in Zukunft zum Innovationstreiber der Branche zu machen.

Pharma in Berlin – Forschungsergebnisse des Institutes der deutschen Wirtschaft (IW) Köln