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Gesundheit

Bessere Löhne für ÖGD-Ärzte

Bessere Löhne für ÖGD-Ärzte

170523_Schriftliche Anfrage_ÖGD
170523_Schriftliche Anfrage_ÖGD

Senatorin Kolat will den den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vergrößern. Das Problem: Es fehlen interessierte (Fach-)ärzte! Das geht aus der Antwort auf meine schriftliche Anfrage an die Senatsverwaltung hervor. Der einfache Grund: Mediziner, die beim Berliner ÖGD arbeiten, werden zu schlecht bezahlt (vgl. Artikel in der Berliner Morgenpost). Der Senat ist gefordert schnell zu handeln. Wenn Senatorin Kolat wirklich will, dass alle Berliner medizinisch bestmöglich versorgt werden, müssen die Tarifverhandlungen über die Löhne der Mediziner im ÖGD zügig geführt werden. Sonst rückt die Vergrößerung in weite Ferne - zum Leid vieler Patientinnen und Patienten.

Besuch beim Medical Park Humboldtmühle

170511_Besuch Medical park TimGuter Start in den Tag: Mit meinen beiden Kollegen aus dem Abgeordnetenhaus Tim Zeelen und Stephan Schmidt habe ich den Medical Park Humboldtmühle in Reinickendorf besucht. Geschäftsführerin Julia Schürmann hat uns einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Klinik gegeben, deren Fokus auf der Behandlung von u.a. Schlaganfallpatienten liegt. Mein Fazit: Die Klinik leistet Beeindruckendes. Diese Spitzenmedizin wollen wir auch Kassenpatienten zugänglich machen.

Podiumsdiskussion zur Situation beim ÖGD Berlin

170426_Marburger Bund ForumÜber die katastrophale personelle Ausstattung beim Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in unseren Bezirken habe ich am Montagabend, gemeinsam mit meinen Kollegen Thomas Isenberg (SPD), Catherina Pieroth-Manelli (Grüne) sowie Peter Bobbert, Landesvorsitzender des Marburger Bund Berlin und Moderator Hannes Heine bei Forum Marburger Bund diskutiert. Fakt ist: Es fehlen zu viele Ärzte im Berliner ÖGD, Schuleingangsuntersuchungen können nicht sichergestellt werden, die Überprüfung des Impfschutzes von Kita-Kindern entfällt teilweise, ebenso die Überprüfung der Hygienevorschriften in Kliniken und Praxen. Das muss sich schleunigst ändern. Senatorin Kolat ist gefordert, endlich aktiv zu werden und ihr Versprechen, mehr ihn den ÖGD zu investieren, umzusetzen. Bis ihren Worten Taten folgen, werde ich sie gern immer wieder daran erinnern.

Gesundheitspolitik des Senats - ein Trauerspiel

Vier Monate ist Dilek Kolat nun Berlins Gesundheitssenatorin. Von ihren Versprechungen hat sie bislang wenige gehalten, siehe die Berliner Gesundheitsämter: Statt sie finanziell besser zu stellen, mehr Ärzte und weiteres Personal einzustellen, gibt die Senatorin lieber Geld für Unisextoiletten, Studien zum Drogenkonsum und für Krankenhausschliessungen. Für künftige Schulkinder bedeutet das auch, dass die Einschulungsuntersuchungen nicht sicher gestellt sind (Vgl. Artikel im Tagesspiegel). Ein Trauerspiel, diese "Gesundheitspolitik" von r2g.

Diskussion beim Tagesspiegel: Zukunft zur Gesundheitswirtschaft

Copyright: Verlag der Tagesspiegel Gute Diskussion zur Zukunft des Gesundheitsstandorts Berlin: Beim Tagesspiegel Fachforum Gesundheitswirtschaft habe ich u.a. mit Professor Einhäupl, Staatssekretär Hendrik Fischer, Dr. Matthias Suermondt von Sanofi Deutschland und Hans-Joachim Kaatz von Takeda über Herausforderungen und Zukunftschancen Berlins diskutiert. Fragen, auf die wir dringend Antworten finden müssen sind der Umgang mit Big Data, Schaffung von mehr Laborflächen für Start-Ups und wie wir Fachkräfte finden und halten können. An diesen Themen bleibe ich dran, weil ich davon überzeugt bin, dass Berlin das Potenzial hat die Gesundheitsmetropole des 21. Jahrhunderts zu werden.

Berlin braucht die Pflegekammer!

Immer mehr Menschen in Berlin benötigen Pflege im Alltag. Dafür fehlen uns aber Pflegefachkräfte. Mit einer Pflegekammer bekommen die Pflegekräfte in unserer Stadt eine starke Stimme und Vertretung! Dafür steht unser Gesetzentwurf, der heute im Abgeordnetenhaus beraten wird (vgl. Artikel in der Berliner Morgenpost)Wir möchten, dass die Arbeit der Pflegekräfte wertgeschätzt wird, dass mehr Menschen diesen wichtigen Beruf ergreifen. In unserer älter werdenden Gesellschaft ist das dringend notwendig!

RTL berichtet über die Masern-Impfpflicht

RTL berichtet über die Masern-Impfpflicht

Nachdem in Berlin mittlerweile 32 Fälle von Masern bekannt sind, berichtet auch RTL in den Sendungen "Punkt 12" und in "Guten Morgen RTL" über unsere Forderung, bei KITA-Kindern eine Impfpflicht für Masern einzuführen. Mehr hier im Video

Masern-Impflicht für Kitas einführen

Bildschirmfoto 2017-03-01 um 16.43.57Die Masern sind wieder in Berlin. Grund dafür, dass die Krankheit hier immer wieder ausbricht ist der mangelnde Impfschutz. Über 7000 Kinder aus dem Jahrgang 2013 sind nicht ausreichend gegen die Krankheit geimpft. Dabei sind Masern keineswegs harmlos. Die Viruserkrankung kann schlimme Folgen haben, im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Gemeinsam mit meiner Kollegin Hildegard Bentele bereite ich deshalb einen Antrag zur Einführung einer Impflicht in KITAs vor (Vgl. Bericht in der Berliner Morgenpost und FOCUS Online) Denn ich bin überzeugt davon: Wenn die Gesundheit aller gefährdet ist, muss der Staat einschreiten.

TV Berlin berichtet über "Gesund in Berlin"

Auch TV Berlin war bei "Innovation meets politics - Gesund in Berlin" dabei. Über den Bericht über die Veranstaltung habe ich mich sehr gefreut. Vielen Dank! https://www.youtube.com/watch?v=GLNlpIhXquw

Innovation meets Politics: Berlin soll führender Gesundheitsstandort werden

170221_Foto Diskussion mit GröheWie gelingt es uns die gesundheitliche Versorgung in Berlin von der Prävention über die ambulante und stationäre Behandlung bis hin zur Pflege und letztlich Palliativmedizin zukunftsfähig zu machen? Das war gestern die zentrale Frage bei "Innovation meets politics". Bereits zum 7. Mal durfte ich, gemeinsam mit meinem Fraktionsvorsitzenden Florian Graf,  Experten aus dem Berliner Gesundheitswesen zum Austausch begrüßen. Über spannende Impulse und intensive Diskussionen, u.a. mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Staatssekretär Lutz Stroppe, Professor Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, der Vorsitzenden der Geschäftsführung von Vivantes Dr. Andrea Grebe, Ulf Fink, Senator a.D., Falko Liecke, Gesundheitsstadtrat in Neukölln und vielen mehr sowie einem engagierten Publikum habe ich mich sehr gefreut (vgl. Artikel in der Berliner Morgenpost). Auch wenn unser Gesundheitssystem gut aufgestellt ist, gibt es gerade auch in Berlin noch viel zu tun. Die gestrigen Ergebnisse werden wir intensiv in unsere Parlamentsarbeit einbringen. Denn unser Ziel ist klar: Wir wollen, dass Berlin der führende Gesundheitsstandort in Deutschland wird!

Appell: Kinder gegen Masern impfen

Die Masern sind wieder in Berlin, 19 Fälle sind aktuell bekannt und jeder ist einer zu viel. Masern sind keineswegs harmlos, sondern können schwerwiegende körperliche Schäden hinterlassen, im schlimmsten Fall zum Tod führen. Vor allem sind Masern ansteckend. Im Artikel im Tagesspiegel appelliere ich daher besonders an Eltern Verantwortung zu übernehmen. Es ist notwendig Kinder frühzeitig gegen Masern zu impfen. Ich bin davon überzeugt, dass es uns nur so gelingen wird, die Krankheit in den Griff zu bekommen und Infektionen zu verhindern.

Charité eröffnet modernisiertes Bettenhochhaus

161129_charite-bettenhochhaus-eroeffnungNach nicht einmal drei Jahren Bauzeit eröffnete Professor Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité das komplett renovierte Bettenhochhaus auf dem Campus Mitte. Besonders schön: Die Bauarbeiten sind voll im Zeit- und Kostenplan! Ein guter Tag für Berlin und ein guter Tag für die Patientinnen und Patienten. Mit der Übergabe des Bettenhochhauses zählt die Charité zu den modernsten Unikliniken in Europa.

Innovation meets politics: Diskussion mit Josef Hecken über die Zukunft der Krankenhauslandschaft

161117_hecken_imp2Wie sieht die Zukunft der Berliner Krankenhäuser aus? 25 Vertreter von Berliner Krankenhäuser folgten unserer Einladung, um sich in kleiner Runde mit Josef Hecken (Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschuss) über bevorstehende Herausforderungen auszutauschen. Es wurde leidenschaftlich diskutiert über Indikatoren, Sicherstellungszuschlägen oder die Notfallrettung. Fazit am Ende des Abends: Wir kämpfen für eine bessere Qualität in den Krankenhäusern!

Gesundheitspolitischer Austausch mit chinesischer Delegation

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161018_chinesische-delegation-2

Wie funktioniert das deutsche Gesundheitswesen? Welche Rolle spielt dabei die Politik? Darüber durfte ich mich gestern mit Gesundheitsexperten aus Shanghai, die in dieser Woche ein Training bei der Vivantes-Tochter "Vivantes International Medicine" absolvieren, austauschen. Beim Gespräch im Berliner Abgeordnetenhaus stand die Berliner Krankenhauspolitik im Mittelpunkt und damit Fragen über den Wettbewerb zwischen privaten und staatlichen Krankenhäusern, den Investitionen in Krankenhäuser, Effizienz und Qualitätssicherung in der Versorgung. Ein spannender Austausch, der mir noch einmal verdeutlicht hat, wie wichtig Investitionen in unsere Krankenhäuser sind - damit wir die Patientinnen und Patienten bestmöglich medizinisch versorgen können.

World Health Summit 2016

161010_World Health Summit 2016_1World Health Summit in Berlin: Auch in diesem Jahr diskutieren hier wieder 1.500 Gesundheitsexperten aus 90 Nationen über innovative medizinische Lösungen. Ich freue mich bei der Diskussion "Technological Innovation for Health" dabei sein zu dürfen. Hier sind sich alle Experten darin einig: wir müssen die Digitalisierung endlich auch für eine Stärkung patientenorientierter und qualitativ hochwertiger Medizin umfassend nutzen. Die Chancen sind enorm!

Betriebsversammlung bei Vivantes: Diskussion über die Zukunft der Berliner Gesundheitslandschaft

160905_Betriebsversammlung VivantesHeute mal die große Bühne: Vor und mit 2.000 Mitarbeitern bei der Betriebsversammlung von Vivantes im Stage Theater des Westens. Spannende Diskussion mit meinen Sprecherkollegen aus den anderen Fraktionen. Klar ist: gerade die Pflege braucht bessere Personalschlüssel und mehr Geld. Klar ist aber auch: die Wahlkampfversprechen alles und jeden Wunsch zu finanzieren, machen wir nicht mit. Wir gehen unseren Weg eines Ausbaus der Finanzierung konsequent weiter. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die versprochene unseriöse Wunderheilung des öffentlichen Haushalts überlassen wir den anderen.

Was kann Selbsthilfe? Diskussion beim Tagesspiegel

160712_TSP_Selbsthilfeforum2 Welchen Platz hat die Selbsthilfe in Metropolen wie Berlin? Wie können Betroffene in ländlichen Gebieten einen besseren Zugang zu Selbsthilfeangeboten erhalten? Was sind die Herausforderungen für die Selbsthilfe in Zeiten den demographischen Wandels und der Digitalisierung? Beim Selbsthilfe-Forum des Tagesspiegels durfte ich darüber u.a. mit Vertretern von Gruppen und Organisationen der Selbsthilfe, dem Präsident der Berliner Ärztekammer, Dr. Jonitz, Vertretern der Krankenkassen und vielen Betroffenen sprechen. 

Bewundernswert ist das große Engagement von Vereinen und Gruppen vor Ort. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass künftig Apps und digitale Anwendungen auch in der Selbsthilfe eine größere Rolle spielen müssen. Denn die Digitalisierung schafft Möglichkeiten Selbsthilfe flächendeckend anzubieten. Das kann gerade für junge Menschen ein Anreiz sein, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sozialpartner, Vereine und die Politik sind daher gefragt die Selbsthilfe weiterzuentwickeln und zukunftsfest zu machen. Deshalb freue ich mich besonders, dass die Bundesregierung mit dem Präventionsgesetz zum 1.1.2016 die Finanzmittel bei den Krankenkassen für die Selbsthilfe von 45 Millionen auf 73 Millionen Euro nahezu verdoppelt hat.